Kann man schlaflose Nächte durch Ausschlafen am Wochenende wettmachen? Macht es für unseren Körper einen Unterschied, die Schlafstunden gelegentlich zu verkürzen? Und wenn wir regelmäßig nicht genug Schlaf bekommen, belohnt uns dann ein Mittagsschlaf dafür, dass wir zu früh aufstehen? Schlaf ist nicht nur ein Vergnügen, sondern vor allem ein notwendiges physiologisches Bedürfnis, ein untrennbarer Bestandteil des Tageszyklus, in dem alle Regenerationsprozesse in unserem Körper ablaufen. Der menschliche Körper funktioniert richtig, wenn wir etwa 7 Stunden am Tag schlafen. Es muss eine ununterbrochene, kontinuierliche und qualitativ hochwertige Erholung sein.
Was passiert mit unserem Körper, während wir schlafen?
Obwohl es auf den ersten Blick so aussieht, als sei Schlaf ein völliger Mangel an Aktivität unseres Körpers, sieht die Realität völlig anders aus. Während der Nachtruhe finden zahlreiche Veränderungen in unserem Körper statt. Die wichtigsten sind vor allem die Zellregeneration, deren gesteigertes Wachstum und Teilung. Sie haben einen intensiven Verlauf, besonders bei Kindern wird in der Tiefschlafphase das Wachstumshormon in der größten Menge ausgeschüttet. Bei Erwachsenen regenerieren sich geschädigte Zellen und das Zentralnervensystem, Schlaf beschleunigt die Wundheilung und unterstützt den Körper im Kampf gegen Infektionen. Deshalb sollten wir viel schlafen, wenn wir krank sind. Während des Schlafs verlangsamt sich Ihr Herzschlag, Ihre Atmung verlangsamt sich und Ihre Körpertemperatur sinkt. Allerdings arbeitet unser Gehirn ständig intensiv. Es nimmt die im Laufe des Tages erhaltenen Informationen auf, festigt das Wissen und behält wichtige Botschaften für uns im Gedächtnis. Mangelnde und unzureichende Ruhe machen sich bemerkbar, der Körper beginnt schnell Müdigkeit zu signalisieren und wir spüren die Auswirkungen des Schlafmangels.

Folgen von chronischem Schlafmangel

Wir arbeiten viel und nehmen uns wenig Zeit zum Ausruhen. Die heutigen Gesellschaften leben in ständiger Hektik, es gibt nicht genug Zeit für alles und Versuche, dies auszugleichen, gehen auf Kosten der Zeit, die dem Schlaf gewidmet werden sollte. Die Folgen können bedauerlich sein. Die Liste der psychophysischen Störungen ist wirklich lang und umfasst:
  • verminderte geistige Leistungsfähigkeit, dh geringere Fähigkeit, sich zu konzentrieren und Aufmerksamkeit zu fokussieren, schlechtes Gedächtnis, schlechteres Verknüpfen von Fakten
  • Erhöhte Nervosität und Reizbarkeit, geringere Widerstandsfähigkeit gegen Stress und damit verbundene Krankheiten
  • Stimmungsstörungen, einschließlich hoher Anfälligkeit für Depressionen
  • regelmäsige Kopfschmerzen
  • geschwächtes Immunsystem und erhöhtes Infektionsrisiko
  • Herzrhythmusstörungen
  • Hyperaktivität oder Apathie
  • erhöhtes Risiko für Fettleibigkeit und damit verbundene Krankheiten wie Diabetes, Krebs und andere chronische Krankheiten

Jeder hat mindestens einmal in seinem Leben übernachtet und weiß, wie er sich am nächsten Tag gefühlt hat. Mangelnde Handlungsbereitschaft, Benommenheit, verlangsamte Reaktionen und verminderte Konzentration sind nur einige der Symptome. Stellen Sie sich nun die Folgen eines chronischen Schlafmangels vor. Wir stellen im Straßenverkehr ein Risiko dar, wenn wir Auto oder Fahrrad fahren, unsere Leistungsfähigkeit bei der Arbeit sinkt, es können schwerwiegende Fehler passieren. Weitere beunruhigende Auswirkungen sind eine Zunahme der Aggression, die zu zahlreichen Konflikten führt.

Die häufigsten Ursachen für Schlafmangel

Neben dem bereits erwähnten Zeitmangel gibt es noch weitere Gründe, warum man nicht schläft. Am häufigsten sind Parasomnien und Dyssomnien, also eine Reihe von Störungen, die Schlafprobleme verursachen. Zu den Parasomnien zählen unter anderem Somnambulismus (d. h. Schlafwandeln), Albträume und Nachtangst, zu den Dyssomnien zählen Schlaflosigkeit, Narkolepsie oder Atemstörungen wie Schlafapnoe. Jede dieser Beschwerden beeinträchtigt die Schlafqualität erheblich. Auch Stress wirkt sich negativ aus. Es ist ein Teufelskreis, denn wir schlafen aufgrund von Stress nicht und Schlafmangel erhöht zusätzlich den Stress in unserem Körper. Auch Krankheiten, sowohl vorübergehende als auch chronische, sind nicht ohne Einfluss.
Die häufige und intensive Nutzung elektronischer Geräte, insbesondere des Computers oder Telefons vor dem Schlafengehen, verringert die Produktion von Melatonin, einer organischen Verbindung, die für Schläfrigkeit verantwortlich ist. Versuchen wir, das Surfen im Internet einzuschränken und es am besten ein paar Stunden vor dem Zubettgehen aufzugeben. Es kommt vor, dass die Ursache der Schlaflosigkeit trivial und leicht zu beseitigen ist. Zum Beispiel zu hohe Temperaturen im Zimmer, Lärm von einer belebten Straße oder eine unbequeme Matratze. Auf Ersteres haben wir keinen Einfluss, bieten Ihnen aber gerne eine Lösung in Form einer neuen, bequemen Schlafmatratze an.

Eine bequeme Matratze ist ein Rezept gegen Schlafmangel

Eine hochwertige Matratze mit einer an den Benutzer angepassten Oberfläche wirkt sich positiv auf die Schlafqualität aus. Auf einem Modell mit den richtigen Eigenschaften zu schlafen ist pures Vergnügen. Wir bieten unseren Kunden ein sehr vielfältiges Angebot. Es gibt vier Härtegrade von Matratzen: weiche Matratzen, mittelharte Matratzen, harte Matratzen und sehr harte Matratzen. Jedem Typ ist ein eigener Gewichtsbereich zugeordnet, was die Auswahl enorm erleichtert, zumal es nicht die einzige Entscheidung ist, die wir treffen müssen. Eine weitere Wahl ist die Art des Matratzenkerns, der für die richtige Körperunterstützung und Haltbarkeit der Matratze verantwortlich ist. Wir haben Schaumstoffmatratzen (HR- oder T25-Schaum), Latexmatratzen, Bonellmatratzen, Taschenmatratzen und Multitaschenmatratzen. Sie können mit verschiedenen Rohstoffen veredelt werden, daher empfehlen wir Ihnen, auch in dieser Kategorie nach Matratzen zu suchen. Unter den Hartmatratzen gibt es Kokosmatratzen und Seegrasmatratzen. Zu den weichen Matratzen in unserem Angebot gehören thermoelastische Matratzen mit doppeltem Visco-Memory-Schaum und zu den sehr harten Matratzen gehören Rosshaarmatratzen oder Matratzen aus einer doppelten Kokosnussschicht. Die größte Gruppe bilden mittelharte Matratzen, also Matratzen mit einer Latexschicht, mit T25-Schaum, HR-Schaum Matratzen, profilierte Molet-Matratzen und profilierte Visco-Memory-Matratzen.
Einige Probleme im Zusammenhang mit Schlafmangel erfordern viel Arbeit. Glücklicherweise geht der Austausch der Matratze schnell und problemlos.

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