Tagträume sind Bilder, Geräusche, Gedanken, Sinnes- und Gefühlseindrücke, die wir im Schlaf erleben, oft ohne viel Sinn oder logisches Ganzes, in denen Zeit und Raum schwer zu definieren sind. Wir träumen hauptsächlich während der REM-Phase, der Tiefschlafphase. Wenn wir in dieser Phase geweckt werden, können wir uns höchstwahrscheinlich genau an das erinnern, was wir geträumt haben. Neuere Studien haben jedoch gezeigt, dass wir auch in der n-REM-Phase Träume erleben. Sie sind jedoch etwas anders und haben mehr mit den Sorgen und Problemen des täglichen Lebens zu tun. Träume haben die Menschheit seit Anbeginn der Zeit fasziniert. Ursprünglich wurden sie als Prophezeiungen, als Botschaften der Götter betrachtet. Diese Sichtweise änderte sich erst im 19. Jahrhundert, und zwar dank des berühmten Psychiaters und Neurologen Freud. Seiner Hypothese zufolge spiegelten Träume verborgene Emotionen, Erfahrungen, Ängste und Wünsche wider, deren Ursprünge in der Kindheit zu suchen waren. Seine Theorie hielt sich bis in die 1970er Jahre.

Woher die Träume kommen

Tagträume sind immer noch ein ungelöstes Rätsel. Obwohl moderne Forscher viel darüber sagen können, finden sie keine 100%ige Erklärung für dieses Phänomen. Derzeit geht man davon aus, dass der Hippocampus, der Bereich des Gehirns, der für Emotionen und Gedächtnis zuständig ist, für die Träume verantwortlich ist. Vereinfacht gesagt, werden in der REM-Phase Informationen konsolidiert und verarbeitet, und dieser Prozess wird durch Dopamin weiter stimuliert. Während des Nachtschlafs ruht sich der Körper aus und erholt sich, aber das Gehirn arbeitet weiter. Und in dieser Zeit entstehen die Traumvisionen.

Wir wissen bereits, woher die Träume kommen. Angesichts des Mechanismus, durch den sie entstehen, können wir auch zu dem Schluss kommen, dass sie nichts anderes als Halluzinationen sind (ähnliche Halluzinationen erleben Menschen mit einer diagnostizierten Geisteskrankheit, die durch eine Überproduktion von Dopamin verursacht werden).

Träume - woher sie kommen und ob sie prophetisch sein können

Wenn wir das Thema weniger wissenschaftlich angehen, können wir mit hoher Wahrscheinlichkeit behaupten, dass viele von uns mindestens einmal in ihrem Leben einen prophetischen Traum erlebt haben. Und hier haben wir es mit einer Theorie zu tun, die aus einem anderen Bereich der Wissenschaft (oder eher Parawissenschaft) stammt, nämlich der Parapsychologie. Einigen Theorien zufolge kommen wir während des Schlafs mit einem anderen Wesen in Kontakt, während Skeptiker ein solches Phänomen als bloßen Zufall bezeichnen. Weitere Schlussfolgerungen zog die Psychologin Deidre Barett aus einem Experiment, das sie mit ihren Studenten an der Harvard-Universität durchführte. Sie wurden gebeten, sich auf eine einfache Aufgabe zu konzentrieren, intensiv darüber nachzudenken, aber nicht nach der Antwort zu suchen. Nach einer Nacht Schlaf hatte ein Viertel der Gruppe die Lösung parat. Daraus lässt sich schließen, dass das menschliche Gehirn Probleme analysieren kann, während wir schlafen, was für einige von uns prophetische Möglichkeiten bedeuten könnte. In der Tat sind einige Fragen zu verschiedenen Bereichen des menschlichen Lebens noch offen, und die Fähigkeiten des menschlichen Gehirns sind nicht vollständig bekannt.

Die neueste Theorie eines südafrikanischen Neurowissenschaftlers besagt, dass Tagträume nicht das Ergebnis des Schlafes sind, sondern dass sie notwendig sind, damit dieser friedlich abläuft. Die Aufgabe der Tagträume besteht in diesem Fall darin, das Gehirn mit etwas zu beschäftigen", damit sich der Körper vollständig erholen kann. Das menschliche Gehirn verspürt ein ständiges Bedürfnis nach Sinneseindrücken, die sich aus den Mechanismen ergeben, die unser Leben bestimmen. Der Körper ist jedoch "blockiert und verschlossen" gegenüber der Außenwelt, damit er sich regenerieren kann. Zu diesem Zweck schafft das Gehirn eine Welt, in der es das ständige Bedürfnis nach Stimulation abbauen kann.

Woher kommen die Träume?

Wir werden keine eindeutige Antwort auf die Frage finden, was Träume sind. Die Analytiker fassen die bisherigen Schlussfolgerungen zusammen und kombinieren sie, um folgende Hypothesen aufzustellen
  • Träume helfen uns, mit der uns umgebenden Realität zurechtzukommen, dank ihnen verdichten wir die zahlreichen Informationen, die wir jeden Tag erhalten
  • Träume beinhalten bis zu drei Bewusstseinszustände, nämlich Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, und helfen bei der Verarbeitung von Gedächtnisprozessen
  • Träume tragen zur Entwicklung kognitiver Fähigkeiten bei, dank derer wir Reaktionen auf Situationen üben können, die wir noch nicht erlebt haben (im Traum ist alles möglich)
  • Träume können eine psychoanalytische Rolle spielen, sie ermöglichen es uns, mit unseren Emotionen fertig zu werden, uns zu entspannen, wir weinen oft im Schlaf oder wachen schweißgebadet auf, wenn wir etwas Unangenehmes oder Schreckliches träumen

Das menschliche Gehirn ist ein faszinierendes Organ mit zahlreichen uns noch unbekannten Prozessen. Mit den Fortschritten der Wissenschaft hoffen wir, seine außergewöhnlichen Eigenschaften besser zu verstehen.

Unabhängig von den durchgeführten Forschungen und den daraus gezogenen Schlussfolgerungen, unabhängig von der Rolle der Träume in unserem Leben, ist der Schlaf ein grundlegender physiologischer Prozess, der für das reibungslose Funktionieren des menschlichen Organismus unerlässlich ist. Er muss von guter Qualität und angenehm sein. Um dies zu erreichen, sollten wir für angenehme Bedingungen sorgen. Diese werden durch eine gut gewählte Matratze geschaffen.

Wie wählen wir ein Modell aus, das unseren Erwartungen entspricht?

Wir unterteilen Matratzen nach einer vierstufigen Skala:
Die Wahl des Härtegrads einer Matratze in Abhängigkeit vom Gewicht der Personen, die sie benutzen, gewährleistet eine angemessene Unterstützung der Wirbelsäule und einen angenehmen Schlaf. Die Matratze darf weder zu weich noch zu fest sein, da dies zu großen Beschwerden während des Schlafs führen würde. Innerhalb dieser vier Härtegrade unterscheidet man zwischen Bonellmatratzen, Taschenmatratzen, Multitaschenmatratzen, Latexmatratzen und Schaummatratzen. Der Härtegrad der Matratze wird hauptsächlich durch die Rohstoffe der äußeren Schichten beeinflusst. Eine thermoplastische Matratze mit einer Doppelschicht aus Visco-Memory-Schaum wird daher als weiche Matratze eingestuft, eine hochelastische Matratze mit HR-Schaum, eine Latexmatratze, eine Matratze mit Formschaum und eine Matratze mit Visco-Memory-Profilschaum als mittelharte Matratze, eine Kokosmatratze und eine Seegrasmatratze als harte Matratze, und eine Matratze mit Rosshaar und einer Doppelschicht aus Kokos ist ein Garant für eine sehr harte Schlafoberfläche.

Eine bequeme Matratze macht den Schlaf sicher angenehmer, und obwohl wir keinen Einfluss auf Ihre Träume haben, hoffen wir, dass sie bunt und angenehm sind.

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