Jeden Tag gehen Sie ins Bett zur gleichen Zeit und haben Sie keine Probleme mit dem Einschlafen aber es gibt jedoch etwas, das es Ihnen nicht erlaubt, sich vollständig zu erholen, und nach einer Nacht fühlen Sie sich immer noch müde, fehlt es Ihnen an Energie, Sie sind Siegereizt und abgelenkt. Das gleiche Muster wird seit einiger Zeit wiederholt. Sie wachen jede Nacht auf und können nicht wieder einschlafen, oder aber passieren solche Ruhepausen mehrmals in der Nacht. Haben Sie sich oft gefragt, warum Sie nachts aufwachen? Es kann viele Gründe geben, sowohl externe als auch interne.
Einer Grund sind psychologische Faktoren, wie Stress und Depression, die meist langfristig sind. Wenn Sie morgens mit einem Gefühl von Angst oder Wut aufwachen, sind Sie nervös und haben Sie wahrscheinlich Dauerstress. Bis ein Problem behoben wird, kann der Stress nicht abbaut werden. Sie können seinen Einfluss jedoch ein wenig abschwächen, indem Sie sich richtig entspannen. Ein Aromabad mit ätherischen Ölen, eine entspannende Massage oder eine Tasse beruhigender Kräutertee wirken sich hier positiv aus. Etwas schwieriger kann es bei Depression sein, manchmal ist professionelle medizinische Hilfe notwendig, da es schwierig ist, selbst mit einer so schweren Krankheit umzugehen.
Unter den externen Gründen, d.h. beeinflussbaren Faktoren sind zu nennen:
- Temperatur im Schlafzimmer (normalerweise zu hoche Temparatur im Raum stört uns)
- übermäßig emittiertes blaues Licht (TV-Bildschirme, Laptops, Telefone), das die für den Schlaf notwendige Ausschüttung von Melatonin stört
- übermäßiger Lärm von draußen oder aus einem anderen Raum (z. B. ein lauter Kühlschrank oder eine spät abends gestartete Waschmaschine)
- unbequeme, nicht angepasste und falsch ausgewählte Matratze
Eine Matratze ist bei Schlafzimmerausstattungsehr wichtig, wichtiger als das Bett. Die Matratze beeinflusst maßgeblich die Schlafqualität.
Wenn gut an Gewicht und individuelle Bedürfnissen angepasst, wird die Erholung nicht stören und einen regenerierenden Schlaf ermöglichen. Wie kauft man die beste Matratze? Nach welchen Kriterien trifft man Auswahl? Zuerst soll die Härte der Matratze bestimmt werden, nach Körpergewicht, Körpergröße und Körperaufbau des Benutzers. Die Skala des Härtegrades ist vierstufig und setzt sich wie folgt zusammen: weiche Matratzen (Gewict nicht mehr als 60 kg), mittelharte Matratzen (Gewichtsbereich 60-100 kg), harte Matratzen (Gewicht mehr als 100 kg) und sehr harte Matratzen (Gewicht nicht mehr als 120 kg).
Nach Aufbau unterteilen wir Matratzen in Schaummatratzen, Bonellmatratzen, Taschenmatratzen und Latexmatratzen. Diese Aufteilung ergibt sich aus der Art des Matratzenkerns, also seinem Inneren, auf dem die äußeren Schichten angeordnet sind, die einen direkten Einfluss auf die Härte der Matratze haben (weiche oder mittelharte thermoelastische Matratze, harte Kokosmatratze oder Seegrasmatratze usw.)
Schlafprobleme werden auch durch verschiedene Krankheiten beeinflusst, wie z.B.:
- Schlafapnoe – manifestiert sich durch Anhalten des Atems oder seichtes Atmen für einige oder mehrere Sekunden. Andere Symptome sind Schnarchen und schnelles Atmen beim Aufstehen. Diese Krankheit sollte wie alle anderen wegen des Risikos eines Schlaganfalls oder einer Herzerkrankung behandelt werden.
- Ruhelose Beine Syndrome (Restless-Legs-Syndrom) – Dies ist ein starker Drang, Ihre Beine zu bewegen, möglicherweise mit Brennen oder Kribbeln in den Beinen, der nachts schlimmer wird und daher große Beschwerden verursacht. Es betrifft am häufigsten Menschen mit Eisenmangel und schwangere Frauen.
- Schilddrüsenerkrankung, insbesondere ihre Überfunktion – neben Schlafstörungen verursacht sie auch Nervosität, zitternde Hände, Reizbarkeit und unregelmäßigen Herzschlag.
Einige der oben genannten Gründen können wir sofort beseitigen (Temperatur im Schlafzimmer senken, bei übermäßigem Lärm Fenster schließen, auf elektronische Geräte im Bett verzichten, Matratze durch eine neue austauschen). Andere Gründe erfordern mehr Zeit oder professionelle Hilfe. Es lohnt sich, sich die Mühe zu machen, wenn uns unsere Gesundheit und Wohlbefinden am Herzen liegen. Manchmal reicht es aus, nn wir m sich selbst richtig kümmern. Damit kann sich unsere Lebensqualität deutlich verbessern.
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